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Großer Preis der Dahlener Heide

Gutsnobrain • Nov. 11, 2018

Sörnewitz immer eine Reise wert!

Tasche gepackt und alles aus den Füßen, das hindern könnte. Morgen, Donnerstag, geht es wieder los. Freu mich Eure Gesichter mal wieder zu sehen. Der "Große Preis der Dahlener Heide", das Ersatzevent für Mareks "König des Böhmerwaldes" ruft.

Donnerstag nur ein wenig Jakobs „Hilftruppe“ auf der „Range“ beim Auffüllen und Aufräumen geholfen. Sonst den Tag gemütlich bei Rouladen, Rotkraut und Klößen ausklingen lassen. War extrem lecker. Rouladen, wie sie sonst nur meine Mutter machte....mmmmmmmh!

Sehr gemütlich am Kamin.


Der Tag fängt gut an. Das legendäre Frühstück bei Annett......alles nur für mich

Heute Freitag wieder mal übers Gelände gewechselt und Schwierigkeiten ausgesucht und probiert. Läuft ganz passabel. Morgen gilt es. Ich bin in der ersten Rotte.

Ein paar kurzfristige Absagen, wohl des angekündigten Wetters wegen. Dafür einige Weitgereiste, denen auch der Ausfall Sedleckos recht weh tat. Beim Stromern übern Platz und Aufmunitionieren der Maschinen gestern sah ich jedenfalls viele neue Maschinenpositionen. Jakob hat es wieder mächtig durcheinander gewürfelt. Ich bin mal gespannt.

Samstag abgearbeitet! Schön war es, wenn auch recht schwierig. Das Ergebnis aller zeigt das eingeforderte Niveau auf. Reichlich Distanztauben, aber auch solche nah genug um sie mit der Kappe zu fangen. 75% sind mal eben dritter Platz. Das darf besser werden. Das Wetter hielt und wir wurden vom Regen verschont. Teilweise Sonne schob sich ins Zielgebiet und wollte blenden. Auch durften wir reichlich Meter machen.
Neben alten Bekannten, die nichtsdestotrotz sich dem Zugriff entzogen, viele ganz neue Tauben. Das Team um Jakob hat sich viel Mühe gegeben, uns vor neue Fragestellungen zu setzen. Das wollen wir ja, nur so kann man dazu lernen. Morgen geht es weiter.

Sonntag ist der Tag des Herrn, da sollst Du ruhen...hätte ich mal auch tun sollen!
Es ist frischer, um nicht zu sagen kälter. Das Licht ist trübe und der Himmel grau, und so sind meine Ergebnisse. Es klemmt in allen Belangen. Um wieviel sinnvoller wäre ein Sonntag im Bett gewesen?! Nach sechzig Tauben folgt nun eine 1 1/2 Stunden Pause. Etwas Zeit zum Aufwärmen.
Ich hab mir aber auch am Vormittag einen Schmarren zusammengeschossen, dennoch der kleine Vorsprung vom Vortag hat die Position halten lassen. Ist wohl allen ähnlich gegangen, denn Jakob hat Mareks Anspruch, das schwierigste Event anzubieten, so scheint es, eins zu eins übernommen. Bevor es wieder losging hab ich ein paar Bilder vom „Wald“ geschossen, um die Stimmung einzufangen. Noch regnet es nicht

Für den Nachmittag hat sich Jakob etwas Neues ausgedacht, nicht Parcours und auch nicht Compac, so etwas dazwischen. Jeweils drei Hanseln treten auf drei Ständen an und wechseln durch. Drei mal fünf Tauben macht fünfzehn pro Stand und mit Wald, Hase, Trap und Skeet zusammen sechzig Tauben. Und das Niveau bleibt in Teilen heftig, auch weil der Wind zulegt und ordentlich mitspielt, manchem recht übel! Ich kann ein wenig zulegen und speziell Trap und Skeet, wo andwere patzen, gelingen ganz gut wenn auch nicht perfekt.

Als endlich Rückzug in die Stube angesagt ist, ist allen recht frisch geworden,und erste Tropfen kündigen an, was folgen will.

Vor der „Siegerehrung“ folgte eine kleine Verlosung. Wie so oft wollte ein kleiner Gott Schabernack spielen. Jakob lies Ralfs Frau ein Los ziehen und wen zog sie unter allen Schützen? Den eigenen Mann! Das gab ein Hallo und reichlich Gelächter. Anschließend wurden die Schützen der B- und A-Wertung mit Preisen in Form von Munition belohnt. Wer nicht anwesend war, ging seines Preises verlustig, und die Munition ging an den einzigen Junior im Bunde. Der Sieger erwies sich als spendabel und legte seine Kiste noch drauf.

Alles in allem ein wirklich schönes Event mit reichlich Abwechslung und von anspruchsvollem Niveau. Einen deutlichen Zacken schwerer als die „Deutsche“. Oder war es das Wetter mit seiner Kälte und dem grauen Licht? Etwas hat den Durchschnitt gedrückt. Ich bin mit meinen zweiten Platz ganz zufrieden. Die Zoli bewährt sich und ich bin konstant etwas weiter vorne als bisher. Die Heimfahrt gestaltete sich dann auch recht winterlich. Rechts und links der Autobahn war es erstmals weiß.

Der versprochene Shotkamfilm vom Sonntag:

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