Gut behütet, muss das sein?
Gutsnobrain • 31. Oktober 2022
Praktisch jeder Parcoursstand verlangt von den Schützen das Tragen einer Kopfbedeckung. Was soll das?

Wo Tontauben brechen, fliegen schon mal Scherben mit reichlich Energie durch die Luft. Scherben sind scharfkantig und unsere, im fortgeschrittenenen Alter häufig spärlicher behaarte Kopfschwarte, ist nicht schnittfest. Darum schützt sich der Standbetreiber mit der Forderung nach einer Kopfbedeckung, vor den sicher kommenden Schadenersatzansprüchen der Vollkaskomentalitäten. Es ist noch nicht soweit, dass obiges Modell notwendig wäre, aber irgendwas muss sein.....

Auch ein Schütze aus der Oberliga muss sich den Regeln beugen. Auf obigem Foto folgt Ed Solomons auf britisch humorige Art der Aufforderung durch die Puller, Kopfbedeckung muss!
Er verzichtet aber so, auf den nicht zu unterschätzenden Zusatznutzen einer Beschirmung der Augen. Nicht nur, wären seine Augen besser geschützt, auch wären so seine Augen besser in der Lage die Tauben zu sehen. Denn der helle Himmel lässt alles im tieferen Unten kontrastärmer werden. Schirmmütze auf und Treffen wird leichter!
So kann, mit der sicherlich am untersten Ende der Kosten für das Parcoursschiessen angesiedelten Anschaffung einer Schirmmütze, weit mehr Treffer gesichert werden, als durch jedwene andere Maßnahme.
Also Kappe auf, und macht es den Standbetreibern leichter.