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Europameisterschaft 2018 in Piancardato

Gutsnobrain • Juni 01, 2018

Weil 2016 so schön, war zieht es uns nochmal hin

Heute 1.6.18 wird nach dem Nachtdienst geruhsam gepackt und dann gegen 15:00 abgefahren. Erste Zwischenstation wird Sterzing sein. Dort wollen wir gemütlich übernachten, um morgen nach ausgiebigen Frühstück den Rest anzugehen.

Letzte Vorbereitungen. Das Auto wird recht voll. Drei Flinten gehen mit. Reserve im Notfall und für einen Freund ohne europäischen Waffenpass. Klaus, bring ein Futteral mit! Chokes sind mal 1/2 und 3/4 eingeschraubt. Kann mich noch gut an die weiten Dinger erinnern.

Nach einer Nacht in Sterzing ging es am Samstag weiter nach Gualdo Cattaneo wo wir im Agrotourismo Corte dei Banchetti erneut Quartier nahmen. Am Sonntag war ich erstmals auf dem Stand. Da war noch nicht viel Betrieb und ich konnte die Trainingsstände allein, ganz ohne Anstehen , genießen.

Die Trainingsstände waren nicht allzu anspruchsvoll. Einzig zwei Stände hatten richtige Herausforderungen. Dafür gibt es aber was richtig hammermäßiges. Für 15 Euronen werden Dir 8 Doubletten geworfen. Immer die Eins, eine Traptaube und eine weitere Zwei bis Sieben, die immer weiter und anspruchsvoller werden. Für die gibt es Punkte so wie sie heißen. Letzte Doublette ist dann Sechs auf Schuss Sieben, kann 13 Punkte bringen. Wobei die Sieben als hoher Looper bei sechzig Meter von Dir weg startet. Wenn Du die Eins mit dem ersten Schuss nicht triffst, mußt Du Schuss Nr. 2 auch auf Sie abgeben. Ist dann essig mit Punkte sammeln. Richtig unterhaltsam.

Da mußte meine K80 mal auf den „Op-Tisch“. Zeit wars! Die Schlagbolzen, etwas angefressen, zündeten nicht mehr zuverlässig. Hier und da klapperte etwas. Jetzt ist sie wieder wie neu und zum Dank lies sie mich meine Schmach auf die B-Taube auf Stand Sechs der Trainingslinie am Nachmittag vergessen. Plötzlich war sie Easy Prey. Dabei hab ich auf diesem Peg auch richtige Profis daneben schießen sehen. Wollen keine Namen nennen, aber man kennt sie. Also ein echtes „Mistvieh“. Aber agressiv angegangen und ohne Grübeln, „Mei, ist die weit“, ran, davor, rumms! War sie gleich kaput.

Danke nochmals an das Krieghoffteam, das mich dazwischenschob, war doch meine Anmeldung bei der „Stillen Post“ verloren gegangen.
Im kleinen Film unten eine bunte Bilderfolge mit Eindrücken vom Parcoursgelände.

Mittwoch folgte die Eröffnungsfeier in Todi. Sequenzen dazu im Film unten. Auch Einiges des Events selbst ist im Film zu sehen.
Viel Spass damit.

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