Shotkam / AimCam im Direktvergleich
Ein Versuch einer Wertung

Endlich sind auch Aufnahmen mit der AimCam geglückt. Leider hatte die
Shotkam gleichzeitig Husten und verweigerte sich. Es waren die Folgen
einer etwas unachtsamen Behandlung. Sie mag es garnicht, wenn man sie
einfach vom Rechner trennt, ohne sie vorher auszuwerfen. Da verschluckt
sie sich, also aufgepasst!
So konnte ich nur alte Aufnahmen
gegenüberstellen, bei weitaus besserem Licht aufgenommen. Das ist etwas
unfair. Dennoch, eine erste Wertung ist sicher möglich.
Zunächst, die
AimCam ist etwas zickig in der Bedienung, besonders wenn Du
Korrekturgläser brauchst. Da hilft nur Gläser raus und den Haltebügel
über Deiner Brille tragen. Nicht wirklich praktisch. Gut Betuchte mögen
sich Gläser für die AimCam dazukaufen. Dazu das An- und Ausstellen mit
den winzigen Druckknöpfen am linken Brillenbügel und Du hast keine
Kontrolle, weil die Kontrolldioden nach innen zeigen!?? Auch schaut sie
auch nicht wirklich dahin, wohin die Flinte zeigt. Macht sie es doch,
ist die Frage, wie lange, denn die kleine Kamera ist im Nu verrutscht.
Distanztauben
kann sie nicht wirklich, dafür fehlt eine Telelinse. Im Film habe ich
die letzte Distanztaube mittels Softwarelösung (FinalCut) so ca. 2-fach
vergrößert. Eine Zeitlupenfunktion ist auch nicht vorhanden. Insgesamt
beschränken sich die Einstellmöglichkeiten doch erheblich.
Für mich neu auf dem Markt ist die Skeet Falcon. Hier die Adresse: http://www.skeetfalcon.de/
Die Preisvorstellung ist heftig, insbesondere bedenkt man, dass die meiner Meinung nach unabdingbare Telelinse nochmals preislich dazu kommt.
Ihr seht, mein Testsieger steht fest. Aber das ist nur meine unmaßgebliche Meinung!